Ewiges Licht

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Sternsinger im "Dienst der guten Sache"
in Stegersbach unterwegs

Sternsinger am Northamptonplatz Sternsinger auf dem Weg in die "Bergen"

Wie in den Jahren davor sah man auch in diesem Jahr, vom Neujahrstag bis zum 6. Jänner, dem Fest der Erscheinung des Herrn, wieder  die Weisen aus dem Morgenland, "Caspar, Melchior und Balthasar" auf den Straßen, Plätzen und Gassen von Stegersbach.

11 Gruppen, Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene waren in allen Ortsteilen unterwegs um die weihnachtliche Friedensbotschaft zu verkünden und die Segensbitte 20*C+M+B*19 - „Christus Mansionem Benedicat“ = „Christus segne dieses Haus“ an die Türen der Häuser und Wohnungen zu schreiben - aber auch um Geld für wohltätige Zwecke der Dreikönigsaktion zu sammeln.

Für die Sternsinger und ihre Begleitpersonen, die den ganzen Tag zu Fuß von Haus zu Haus gingen, war diese Woche nicht nur körperlich anstrengend. Die Herzlichkeit mit der die Heiligen Drei Könige und ihre Begleiter von vielen Menschen unserer Gemeinde empfangen und bewirtet wurden ließ alle Anstrengung vergessen und nur noch Freude und Spaß an der guten Sache empfinden. Der selbstlose Einsatz aller Beteiligten wurde mit einem hervorragendem Ergebnis der Sammlung belohnt. So wurden von den Stegersbacher Sternsingern

€ 12.647,87

an Spenden gesammelt. Ein beeindruckendes, hervorragendes Ergebnis

Ein herzliches "Vergelt's Gott" an alle Menschen in Stegersbach, die mit einer Spende die Aktion unterstützt haben.
An dieser Stelle sei auch allen Sternsingern, den Begleitpersonen und Organisatoren, für die Mühe und die zur Verfügung gestellte Zeit, herzlich gedankt.

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Geschichte der Sternsinger

Stegersbacher Sternsinger 1946 - Otto Piplits, Franz Lehner, Josef Lehner +Das Sternsingen geht auf die Erwähnung der Weisen oder Sterndeuter in (Mt 2,1 EU) zurück. Im sechsten Jahrhundert wurden auf Grund ihrer drei Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe (Mt 2,11 EU) drei Personen vermutet. Aus den Sterndeutern wurden im achten Jahrhundert unter Bezug auf (Jes 60,3 EU und Ps 72,10 EU) Könige mit den Namen Caspar, Melchior und Balthasar. Diese Könige wurden teilweise auch als Heilige bezeichnet und verehrt. Ihre Reliquien befinden sich seit 1164 im Dreikönigenschrein im Kölner Dom. Einer der Könige wird traditionell als Mohr dargestellt und wurde seit dem Mittelalter als Vertreter Afrikas gedeutet, während die beiden anderen für Europa und Asien standen, die in jener Zeit bekannten Erdteile.

Die Ursprünge des Sternsingens liegen vermutlich in den Dreikönigsspielen. Das Sternsingen entwickelte sich unterschiedlich im Norden und Süden Europas.

Im Norden verloren mit dem Beginn des Protestantismus die Klosterschulen ihr Einkommen, da die Regierungen klösterliches Land und Güter an sich nahmen. Die Klosterschüler nutzten in der Not die Gelegenheit, mittels Sternsingen Spenden zu sammeln. In Norwegen ist der Brauch ab 1563 belegt. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Sternsingen in Nordeuropa vorrangig von Klosterschülern betrieben. Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurde es zunehmend als Form von Bettelei von den Behörden verboten und der Brauch starb vielerorts nahezu aus. In den 1920er-Jahren kam das Sternsingen an einzelnen skandinavischen Orten wieder neu auf. Es ist hier vorrangig in Städten, selten auf dem Land, zu finden.

In Mitteleuropa ist das Sternsingen ein traditioneller katholischer Brauch. Aufzeichnungen des Klosters St. Peter in Salzburg belegen ein erstes Sternsingen im Jahr 1541. Belege für ein Sternsingen finden sich für 1550 in Wasserburg am Inn, 1552 in Laufen, 1569 für das Benediktinerstift Ettal und 1577 für Burghausen. Besonders nach 1560 verbreitete sich das Sternsingen und verband sich dabei mit dem zu dieser Zeit gebräuchlichen Ansingen beim Fest der Heiligen Drei Könige durch Schülerchöre. Gebietsweise war das Sternsingen nur bestimmten Berufsgruppen erlaubt. In Freising hatten dieses Recht die Leinweber, in Laufen die Salzach-Schiffer und im damaligen Münchner Vorort Au die Maurer. In anderen Gegenden gingen arme Kinder und Jugendliche in Eigeninitiative von Haus zu Haus und sammelten Naturalien und Geld für sich und ihre Familien. Im Raum Freising wurde es am 22. November 1784 per königlich-bayerischen Erlass verboten, da die gesammelten Spenden dort für Bier in Wirtshäusern verbraucht und das Sternsingen mit größerem Lärm verbunden war. Dennoch blieb der Brauch bestehen.

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gibt es in Deutschland, Österreich und Belgien zentral gesteuerte Sternsingeraktionen. Gesammelt wird meist für Entwicklungshilfeprojekte, die weltweit Kindern in Not helfen.

(Quelle: Wikipedia)

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